Sonntag, 26. Januar 2020

Auszeichnungen für "Fessengau" und "Plastique de Rêve"

Im Kino: Zweierpasch mit Fessengau beim Finale des Greenmotion Filmfestivals
Die World HipHop-Band Zweierpasch scheut nicht vor großen, polarisierenden Themen. Auf ihrem Album Un peu d'Amour (Nov. 2019) nimmt sie Stellung zu Waffenexporten und der deutschen Rüstungspolitik (Panzer Politik Poesie). In Vent de Révolte setzen sich die Genzgänger mit Rechtsruck und Protestbewegungen in Europa auseinander. Im Latino HipHop-Hybrid Clandestino schlüpfen Zweierpasch  in die Rolle von Geflüchteten, die sich unaufhaltsam ihren Weg bahnen. Ein Filmfestival für Nachhaltigkeit hat zwei Videoclips von Zweierpasch ins Programm aufgenommen und ausgezeichnet.


https://www.youtube.com/watch?v=9P4gvEWf374
Zweierpasch - Fessengau (Clip)
Mit den Videokünstlern Felix Brauner / Schwebkraft und Frieder Lang / Pavement Graphics setzen Zweierpasch ihre Musik in visuell-politische Statements um. Ihre Videoclips machten die letzten beiden Jahre auch Filmfestivals auf sich aufmerksam. Mit Fessengau (Stop Fessenheim) erreichten Zweierpasch 2018 das Finale des Greenmotion Filmfestival in der Kategorie Kurzfilme. Ihr Clip landete bei 161 Beiträgen nach Publikums- und Juryvotum unter den besten fünf Filmen des Jahres. Gemeinsam mit Filmemacher Felix Brauner präsentierten die Zwillingsmusiker Felix und Till Neumann der Jury und dem Publikum ihr Werk und standen Rede und Antwort.


Zweierpasch - Plastique de Rêve (Clip)
Auch im Dezember 2019 schafften es Zweierpasch ins ausgewählte Programm des Greenmotion Filmwettbewerbs, das im prreisgekrönten Kommunalen Kino der Breisgaumetropole Freiburg läuft. Dieses Mal mit ihrem Video zum Song Plastique de Rêve.  Als Gesprächsgäste waren sie bei Fahrradkino-Events zu Gast. Außerdem präsentierten sie ihre Arbeit bei der Vorstellung im Kino am Alten Wiehrebahnhof. 

Ihr Kurzfilm befasst sich mit der Bedrohung der Meere durch Plastikmüll. Liebevoll animiert erzählt der Clip von der Reise einer Plastiktüte - von der industriellen Fertigung bis in den Bauch eines Fisches. Fakten und Fantasie verschmelzen zu einer tragischen Story in schillernden Farben. Untermalt von einem Statement der Klimaikone Greta Thunberg.

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