Dienstag, 5. November 2024

Olympia-Ehrung: Zweierpasch bei Bundespräsident Steinmeier fürs Silberne Lorbeerblatt

Präsidial: Frank-Walter Steinmeier und Zweierpasch beim Silbernen Lorbeerblatt | Foto: Panoramique_Pix

 Die deutsch-französische HipHop-Band Zweierpasch (Freiburg/Ortenau/Strasbourg) war am Montag Showact bei der Verleihung des Silbernen Lorbeerblatts in Berlin. Bundespräsident Steinmeier ehrte dabei alle Medaillengewinner*innen der Olympischen Spiele in Paris.

Im Hotel Estrel in Berlin haben sich am Montag, 4. November 2024, mehr als 100 Spitzensportler*innen versammelt. Darunter die Frauen-Fußballnationalmannschaft mit Alexandra Popp, Jule Brand, Merle Frohms und weiteren Spielerinnen, Moderator Johannes B Kerner und Innenministerin Nancy Faeser. 

Mit dabei auch Zweierpasch."Eine Riesen-Ehre für so viele Spitzensportler*innen Musik zu machen zu diesem Anlass. Gänsehaut pur", berichten die Zwillingsmusiker Till und Felix Neumann, die mit sechsköpfiger Band und Gastsängerin Chiiara aus Berlin aufgelaufen sind. Gespielt haben sie die Songs "Ca va Rouler", "Grenzgänger", "Two To Tango" sowie die deutsche Nationalhymne.

Fußball-Stars: Frauen Nationalmannschaft
Für Zweierpasch war es das zweite Konzert auf Einladung eines Präsidenten. 2013 waren sie live auf Schloss Bellevue und trafen damals Bundepräsident Joachim Gauck. Die Band ist 2018 mit dem Adenauer-de-Gaulle-Preis in Paris ausgezeichnet worden. Im März hat zudem Frankreichs Premier Gabriel Attal die Rap-Zwillinge zu Rittern der Sprache geschlagen. Im Oktober spielten sie eine ausverkaufte Show im Planetarium Freiburg.

Das Silberne Lorbeerblatt ist die höchste deutsche Auszeichnung für Sportler*innen. 159 Athlet*innen aus Deutschland gewannen im Sommer bei Olympia und den Paralympics Medaillen. Ausgezeichnet wurden am Montag zudem die Medaillenheld*innen der Deaflympischen Winterspiele 2024. Moderiert hat Johannes B. Kerner, der sich als Zweierpasch-Fan outete und nach der Show mit den Musiker*innen plauderte. 

Während der Show gab es von Till einen kleinen Rüffel für Fußballheldin Alex Popp. Sie hatte mit dem VFL Wolfsburg am Vortag 3:0 gegen den SC Freiburg gewonnen . "Gerne weitere Traumtore, aber nicht gegen uns. Da reicht auch mal der Pfosten", scherzte er auf der Bühne. Popp konterte im Nachgang: "Ich hab gestern sogar einen liegen gelassen."


 


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