Rauch, Feuer, Magie: Am Freitag erscheint die Single "Lichter" von Zweierpasch

Lichter aus: Zweierpasch beim Videodreh | Fotos: © Stefanie Ringshofer

Sieben goldene Masken, zwei Poeten, ein Stargast. Mit Feuer, Rauch und Magie kommt die erste Zweierpasch-Single zum Album Un peu d'Amour daher. "Lichter" ist ein Song voller Kontraste: Hoffnung und Schwerelosigkeit treffen auf Melancholie und düstere Schatten. Gedreht wurde mit Feuerjongleuren, einem weltberühmten Zauberer und einem unfreiwilligen Feuerwehrbesuch. Release ist am Freitag, 20. September 2019.

"Lichter, Lichter, komm macht die Lichter aus", heißt es im Track. Die lyrischen Grenzgänger Felix und Till dichten in schwarzen Räumen, erzählen von Visionen, flüsternden Hinterhöfen und schillernden Perlen. Getragen vom sphärischen Beat ihrer fünfköpfigen Band tauchen sie ein in ein Spiel mit dem Feuer, angezogen von dunklen Ecken, geblendet durch hellen Schein.

Im Refrain ist kein Geringerer als Kenny Joyner von FATCAT zu hören. "Keep your lights dimmed low, but don't leave room for darkness", singt der Power-Funk-Frontmann. Eine politische Ansage gegen Blender und Sensationsmeldungen? Eine Oder für Nachtschwärmer? Oder doch einfach ein Appell, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen.

Stargast: Kenny Joyner von FATCAT

"Mit dem Herzen sieht man besser" könnte die Antwort lauten. Das berühmte Zitat von Antoine de Saint-Exuperys Kleinem Prinz übersetzt die vielschichtigen Lines des Tracks in eine einfache Formel. Zweierpasch drücken es so aus: "Il faut pas d'ampoule centenaire pour être visionaire." Man braucht kein Centennial Light, um Visionär zu sein. Klare Sicht gibt's auch ohne grelle Scheinwerfer.

Um den Song bildstark in Szene zu setzen, haben Zweierpasch auf Feuer und Magie vertraut. Der weltberühmte Zauberer The Magic Man aus Freiburg ist ebenso zu sehen wie zwei Freiburger Feuerjongleure und sieben verwegene Gestalten mit goldenen Masken. Dazu gibt's brennende Zündschnüre, glühende Textblätter und Streichhölzer zum Zündeln.

Das Cover zur Single

Beim Videodreh in ihrer Freiburger Hood musste sogar die Feuerwehr antanzen. "Es ist ein bisschen viel Rauch entstanden", erzählt Till. Drei Einsatzwagen kamen zu später Stunde zur Lokhalle an den Güterbahnhof gebraust. "Auch wenn nur der Alarm abgeschaltet werden musste: Wir danken den Jungs für ihren schnellen Einsatz", sagt Felix. Gut zu wissen, dass im Falle des Falles jemand schnell vor Ort ist. Die vierstellige Rechnung sehen sie als Investition in Freiburgs Sicherheit. Falls mal nicht die Lichter ausgehen wie in ihrer neuen Single und es wirklich brennt.

Gedreht haben das Video neben Felix Brauner auch Frieder Lang und Benjamin Bleile. Komponiert wurde der Track von Zweierpasch unter der Leitung von Stefan Harth. Es spielen Christian Haber (Piano), Valentin Matt (Saxofon), Michael Holland (Bass), Moritz Ulrich (Drums) und Stefan Harth (Gitarre und Gesang). Als Schauspielerin ist Philine Sauvageot zu sehen. Gedreht wurde unter anderem auch im E-Werk. Zum Song gibt's parallen zum Videorelease auch einen Troove Remix.

"Der international erfolgreiche Producer Leander Neumann hat schon vor Jahren mit uns zusammengearbeitet, wir freuen uns riesig ihn wieder an Bord zu haben", sagen Felix und Till. Veröffentlicht werden Single, Remix und Album über das renommierte Indie-Label Jazzhaus Records aus Freiburg.

Die Zündschnur flackert im Lichter-Video bis zum Schluss. Sie steht sinnbildlich für den World HipHop Sound der sieben Künstler von Zweierpasch. Ihre düstere Ballade verbindet Urbanes mit Pop und Poesie. Dazu gibt's deutsch-französische Verse und Melodien, die hängen bleiben. Am besten im Dunkeln.

Die ersten Videotrailer gibt's auf Facebook: Trailer 1 | Trailer 2 | Trailer 3 
Pressefotos von Zweierpasch: PressKit
Mehr Fotos und Videos gibt's auf Instagram
Album-Release-Party: Zweierpasch im Jazzhaus am 29.11.19