Mission possible: Till und Felix als verrückte Eurodistrikt-Forscher | Photo: Olivier Hutt |
Ein fliegendes Dronen-Taxi. Das war die wohl spektakulärste Idee des Konvents. Einen Abend lang suchten dabei Franzosen und Deutsche nach Ansätzen für mehr Austausch, Zweisprachigkeit und Begegnung in der grenzüberschreiten Modellregion Straßburg-Ortenau. An sechs Thementischen wurden Visionen zu Kultur, Begegnung und Mobilität entwickelt. Gefordert wurden beispielsweise kostenlose Busse und Bahnen, regelmäßige Treffen der Jugendgemeinderäte oder ein grenzüberschreitender Musikcontest.
Achtung, explosiv: Till macht Zaubertrank |
Felix und Till mischten in Anwesenheit von Straßburgs Oberbürgermeister Roland Ries und dem Ortenauer Landrat Frank Scherer nicht nur bunte Flüssigkeiten. Kurzerhand nahmen sie auch einen Schluck vom Grenzgänger-Zaubertrank. Der Mix aus Jus de Choucroute, Sang de Sanglier und Eau du Rhin verlieh den beiden ganz offensichtlich Spitzenkräfte: Am Ende kickten sie mit Beatbox ein paar zweisprachige Reime für die versammelten Spitzenforscher.
Bildergalerie des Eurodistrikt |
Elysée-Vertrag 2.0? Auf übernationaler Ebene wird seit der gemeinsamen Sitzung des deutschen Bundestags und der französischen Assemblée Nationale vom 22. Januar 2018 ein zweiter Elysée-Vertrag diskutiert. Gefordert werden dafür vergrößerte Kompetenzen der Eurodistrikte, mehr Impulse aus den Grenzegionen und eine stärkere Einbeziehung der Bürger, auch über kulturelle Angebote. Die verabschiedete Resolution (--> Download) liest sich damit wie eine Blaupause des Eurodistrikt-Konvents (Rendez-Vous Élus-Citoyens). Das europäische Laboratorium Strasbourg-Ortenau wird seiner Rolle gerecht.
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